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Das soziale Gehirn

Ein herzliches Dankeschön geht dafür an den Referenten Ladislav Tsvetkoff für die Präsentation und Leitung des Vortrags und an die Lehrer*innen Mag. Iris Lampl und Mag. Christoph Panholzer für die Organisation sowie unserer Direktorin, Frau HR Mag. Gabriele Schletz, für die Ermöglichung des Webinars im Rahmen von „Science goes School“.

Der Vortrag hatte drei Schwerpunkte: Gesellschaftsordnungen – Wir haben uns mit Hierarchien beschäftigt –, explizites und implizites Wissen – Was ist Wissen, das wir uns in unserem Leben aneignen und welches ist über tausende von Jahren entstanden? – und was sind die Unterschiede zwischen dem sozialen Tier Mensch und anderen sozialen Tieren – Gibt es überhaupt klare Grenzen?

Durch die aktuelle Corona Situation werden die Vorträge online abgehalten. Die Teilnehmer*innen bekommen einen Link und können so von zuhause teilnehmen. Durch die „Webinare“ ist es auch in dieser herausfordernden Zeit möglich, den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Wissenschaft zu ermöglichen. Durch viele Fragen während des Vortrages an die Schülerinnen und Schüler wurde das Thema gemeinsam erarbeitet, am Ende wurden noch offene Fragen geklärt. Da Herr Tsvetkoff die Schüler*innen zum Mitreden animiert bzw. hat, ist ein guter Raum für Diskussionen entstanden. Außerdem war es auch fachlich sehr spannend und gut, Einblicke in die sozialen Fähigkeiten des Gehirns bzw. generell des Menschen zu bekommen.

Das Thema ist vor allem für uns als Sportler*innen und Schüler*innen sehr interessant, weil die Psychologie in jeder Sparte eine entscheidende Rolle spielt. Besonderen Anklang fand die Rangordnungs-Diskussion, in der viele interessante Argumente und Meinungen auftraten. Da wir sehr viel unserer Zeit in Teams verbringen ist es wichtig, mehr über die sozialen Aspekte zu wissen. Das macht es vielleicht einfacher, die Vorgänge innerhalb einer Gruppe zu verstehen und gute Möglichkeiten zu finden, mit diesen umzugehen.